Kick-Off-Meeting des "Jenaer Zentrums für biologische Altersforschung" erfolgreich durchgeführt

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Am 20. Januar 2011 fand das 1. Treffen des "Jenaer Zentrums für biologische Altersforschung" statt; ein offener Verbund von Wissenschaftlern, die ein Interesse an der Altersforschung und alters-relevanten Themenstellungen haben. Teilnehmer aus dem Leibniz-Institut für Altersforschung (FLI), unterschiedlichen Fakultäten der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und dem Universitätsklinikum (UKJ) nutzten die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und um ihre Forschungsprojekte vorzustellen.

Durch den demografischen Wandel hat die Erforschung der Mechanismen des Alterns und alters-assoziierter Krankheiten in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Diesem wachsenden Stellenwert entsprechend wurde im Oktober 2010 das „Jenaer Zentrum für biologische Altersforschung" (JCBA) ins Leben gerufen; ein offener Verbund von Wissenschaftlern, die ein Interesse an der Altersforschung und alters-relevanten Themenstellungen haben. Durch den Ideen-Austausch, das wechselseitige Kennenlernen von Expertisen der beteiligten Institutionen und durch engere Kooperationen möchte der Verbund den Altersforschungsschwerpunkt in Jena nachhaltig ausbauen und weiter stärken.

Am 20. Januar 2011 fand nun das 1. Kick-Off-Meeting des JCBA in den Rosensälen der FSU Jena statt. Nach begrüßenden Worten durch Prof. Dr. Herbert Witte, Prorektor für Forschung der FSU, und Prof. Dr. Peter Herrlich, Direktor des Leibniz-Institutes für Altersforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) und einer der drei Sprecher des JCBA, nutzten zahlreiche Referenten die Gelegenheit, ihre Forschungsprojekte vorzustellen. Unter den mehr als 45 Teilnehmern aus dem Leibniz-Institut für Altersforschung (FLI), dem Universitätsklinikum (UKJ) und fast allen Fakultäten der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) waren zahlreiche Biologen, Mediziner, Neurowissenschaftler, Bioinformatiker, Biochemiker, Ernährungs- und Sportwissenschaftler. 

"Mit der Resonanz auf unser erstes gemeinsames Treffen bin ich sehr zufrieden", so Prof. Herrlich vom FLI. "Das Kick-Off-Meeting war sehr informativ und bot viele interessante Diskussionen. Wir waren alle positiv überrascht, wie viele sehr gute Projekte der Altersforschung in Jena zu finden sind. Erstaunt war ich, welche Bandbreite an Themengebieten bereits in Jena untersucht wird, von denen ich bis dato noch gar keine Ahnung hatte".

Das "Jenaer Zentrum für biologische Alterforschung" möchte nun in kleineren Gruppen noch intensiver zusammenzuarbeiten; regelmäßige Workshops und Symposien sind für die Zukunft geplant. In Kürze wird es auch ein eigenes Logo und eine eigene Internetpräsenz geben. 

Sprecher des „Jenaer Zentrums für biologische Altersforschung" sind:

- Prof. Dr. Peter Herrlich (FLI, wissenschaftlicher Direktor und Lehrstuhlinhaber für Molekulargenetik an der FSU)
- Prof. Dr. Michael Ristow (FSU, Institut für Ernährungswissenschaften, Lehrstuhl für Humanernährung)
- Prof. Dr. Otto W. Witte (UKJ, Direktor der Klinik für Neurologie, Lehrstuhl für Allgemeine Neurologie)

Kontakt:

Dr. Kerstin Wagner
Leibniz-Institut für Altersforschung Fritz-Lipmann-Institut (FLI)
Beutenbergstr. 11, 07745 Jena
Tel.: 03641-656371, Fax: 03641-656335
E-Mail: koordinator@fli-leibniz.de