Mit dem Wechsel von Prof. Dr. Peter Herrlich von Karlsruhe nach Jena wird auch eine Neuausrichtung der Forschungsschwerpunkte des IMB verbunden sein. Im Mittelpunkt der künftigen Arbeiten des IMB wird die Erforschung von Krankheiten im Zusammenhang mit dem zellulären Alterungsprozess stehen.
Die Thüringer Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Schipanski: „Mit Herrn Professor Herrlich steht nunmehr eine der herausragenden deutschen und internationalen Forscherpersönlichkeiten auf dem Gebiet der molekularen Genetik an der Spitze des Instituts für Molekulare Biotechnologie. Ich bin sicher, dass das IMB unter seiner Leitung eine herausragende Rolle bei der Erforschung altersspezifischer Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer und Krebs spielen wird.“ Das IMB greife mit seinem neuen Forschungsschwerpunkt ein wichtiges Thema auf, für das es in Deutschland bislang keine eigenständige Forschungseinrichtung gäbe, so die Ministerin. Thüringen werde seinen Beitrag dazu leisten, damit sich das vom Land und vom Bund gemeinsam finanzierte Institut auf seinem neuen Forschungsgebiet zu einer international ersten Adresse entwickle.