Jena. Tierversuche spielen eine unverzichtbare Rolle in der Erforschung von Krankheiten und der Entwicklung lebensrettender Medikamente und Therapien. Engagierte Tierpfleger in Forschungsinstituten gewährleisten gemeinsam mit Wissenschaftlern und Tierärzten das Wohlergehen der Tiere, stellen die Qualität und Zuverlässigkeit von Daten sicher. Insbesondere die liebevolle Fürsorge und das Fachwissen der Tierpfleger stellt tragen dazu bei, dass die Tiere optimal versorgt werden und ein möglichst stressfreies Umfeld haben.
Das Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) ist eines von 20 Leibniz-Instituten der Leibniz-Gemeinschaft, die auf Tierversuche angewiesen sind. Hier wird Grundlagenforschung betrieben, die darauf abzielt, neue Therapien, Behandlungsansätze und Technologien zu entwickeln, die die Gesundheit im Alter verbessern.
Die damit einhergehenden Herausforderungen waren jetzt Thema der von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Uniklinikum Jena organisierten Frühjahrstagung der IGTP (Interessengemeinschaft Tierpfleger). Ergänzt wurden die Vorträge und Diskussionsrunden von Workshops am FLI. Hier wurden konkret gesundheitliche Aspekte bei Fisch und Maus beleuchtet – und die aktuellsten technischen bzw. digitalen Möglichkeiten in der modernen Tierhaltung vorgestellt.
“Das Interesse war enorm”, resümiert Dr. Beate Hoppe, Leiterin der Fischhaltung. Und ihre Kollegin Dr. Hellen Ahrens, Leiterin der Maushaltung ergänzt: “Wir sehen uns bestätigt darin, dass wir zum Einen unsere tägliche Arbeit auf höchstem Niveau verrichten. Und das bestätigt außerdem, dass wir auch nach Außen mit unserer offenen und transparenten Arbeitsweise viel richtig machen. Für eine verantwortungsvolle Forschung.“
Ausführliche Informationen zum Thema unter:
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