Professor Dr. Volker Haucke erhält Leibniz-Preis

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Deutschlands wichtigster Forschungsförderpreis geht an vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler.

Berlin/Jena. Die Preisträgerinnen von Deutschlands wichtigstem Forschungsförderpreis stehen fest: Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler für den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025 ausgewählt. Diese Personen wurden aus 142 Nominierungen vom zuständigen Auswahlausschuss ausgewählt. Unter den zehn Ausgezeichneten sind zwei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, vier aus den Lebenswissenschaften, drei aus den Naturwissenschaften und einer aus den Ingenieurwissenschaften. Jeder Preisträger*in erhält ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro, das sie oder er über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren für die eigene Forschung nutzen kann – ohne bürokratischen Aufwand.

Zu den herausragenden Preisträger*innen gehört Professor Dr. Volker Haucke, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats am Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) und Direktor des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie in Berlin. Er wird für seine bahnbrechende Forschung zur Lipidsignalisierung und synaptischen Übertragung ausgezeichnet. Seine Arbeit hat das Verständnis der neuronalen Funktion erheblich erweitert und den Weg geebnet für neuartige therapeutische Ansätze, einschließlich Krebstherapien.

Die Verleihung der Leibniz-Preise findet am 19. März 2025 in Berlin statt. Der Preisverleihung geht eine Feier zum 40-jährigen Jubiläum des Programms voraus, bei der sich alle bisherigen Preisträger*innen austauschen und vernetzen können.

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