Physikalisch interessierte Mädchen und Jungen sind im Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT) herzlich willkommen. Hier werden die Berufsbilder von Physiklaboranten und Physikern vorgestellt. Das freundliche Roboter-Mädchen Roberta lädt ins Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF ein, um junge Forscher bei einer Modenschau davon zu überzeugen, dass Lego nicht nur für kleine Kinder interessant ist und Roboter nicht nur für Jungs spannend sind. Jeweils zu zweit werden dort eigene Roboter aus dem Baukastensystem NXT von Lego gebaut. Die Schüler geben ihrer Roberta ein individuelles Aussehen und programmieren ihre Bewegungen und schicken sie dann zum Tanzen und Drehen auf den Laufsteg.
Das Programm des Leibniz-Instituts für Altersforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) steht unter dem Motto „Alt werden ohne Gebrechen?" Thematisiert wird, welche Faktoren das Altern beeinflussen - wie und warum man altert - und was „schief“ läuft, wenn es zu alternsbedingten Krankheiten kommt. Dabei wird über die Ausbildung zum Biologielaboranten und zum Tierpfleger für Forschung und Klinik informiert!
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hans-Knöll-Instituts präsentieren moderne Methoden zur Entdeckung neuer Naturstoffe und erläutern, wie sie die Entstehung von Krankheiten untersuchen. An mehreren Experimentierstationen können die Mädchen und Jungen für einen Vormittag selbst zu Forschern werden und Gene und Proteine von Mikroorganismen analysieren. Sie erfahren aus erster Hand, wie man neue Wirkstoffe findet und isoliert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei einen Einblick in die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten an einer Forschungseinrichtung und erfahren etwas über den Arbeitsalltag der Mitarbeiter.
Im Max-Planck-Institut für chemische Ökologie gehen die Schüler selbst ins Labor und extrahieren DNA aus Gemüse und Obst, bestimmen pH-Werte und analysieren pflanzliche Farb- und Duftstoffe. Darüber hinaus erfahren sie, was den Senf so scharf macht und welche Rolle Proteine in Pflanzen spielen. Mit Hilfe der sogenannten Gel-Elektrophorese werden Proteine aus den Gewebeproben verschiedener Pflanzen dargestellt.
Im Max-Planck-Institut für Biogeochemie sind die Schüler als CO2-Detektive unterwegs und erfahren, welchen Einfluss Lichtqualität und Kohlendioxid auf die Photosynthese haben und wie man Spurengase misst.
Alle interessierten Mädchen und Jungen ab der 8. Klasse sollten sich möglichst bald im Internet über das lokale Angebot am Beutenberg unter www.beutenberg.de informieren und sich bis spätestens zum Dienstag, den 25. März 2014 bei dem Institut ihrer Wahl anmelden. Insgesamt stehen in diesem Jahr 114 Plätze zur Verfügung.