Zur Sektion A - Bildung und kulturelle Überlieferung – gehören 16 Institute, darunter fünf Forschungsmuseen vom Deutschen Museum in München bis zum Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven. Hier sind auch die meisten Institute der Bildungsforschung, die historische Forschung oder das Institut für Deutsche Sprache zuhause.
Sprecher der Sektion A ist Prof. Dr. Peter Haslinger vom Herder-Institut e.V., Marburg (Tel.: 06421/ 184 – 100, haslinger@herder-institut.de)
Die Sektion B - Wirtschaftliche Entwicklung, demokratische Teilhabe und soziale Integration – umfasst 17 Institute, darunter die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin, Essen, Halle, Kiel, Mannheim und München. Hier ist die Raumforschung beheimatet, sowie mit dem GIGA und der HSFK die internationale Regional-, Friedens- und Konfliktforschung. Für die Sozialwissenschaften stehen GESIS und WZB. Ein Beispiel für die forschenden und forschungsdienenden Infrastruktureinrichtungen bei Leibniz ist die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft in Kiel.
Sprecherin der Sektion B ist Prof. Dr. Heiderose Kilper, Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner (Tel.: 03362 / 793 – 115, kilper@irs-net.de)
23 Einrichtungen umfasst die Sektion C - Gesundheit und Biodiversität -, darunter die drei großen naturkundlichen Forschungsmuseen in Berlin, Bonn und Frankfurt (Museum für Naturkunde, Zoologisches Museum Alexander König, Senckenberg). Den Schwerpunkte Gesundheit vertreten beispielsweise die Tropenmediziner aus Hamburg, die Rheumaforscher in Berlin, die Diabetes-Spezialisten in Düsseldorf, die Ernährungsforscher in Potsdam-Rehbrücke, die Altersforscher in Jena oder die Arbeitsforscher aus Dortmund. Biodiversität – auch als Forschungsverbund sektionsübergreifend bei Leibniz organisiert – steht im Fokus beim Deutschen Primatenzentrum, dem leibniz-Institut für Nutztierbiologie oder beim Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben.
Sprecher der Sektion C ist Prof. Dr. Heribert Hofer vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin (Tel.: 030 / 5168 – 101, direktor@izw-berlin.de)
In der Sektion D - Licht, Materialien und Modelle – sind 21 Institute der Mathematik, der Natur- und Ingenieurwissenschaften organisiert, die die innovative Mikroelektronik (Frankfurt/Oder) ebenso abdecken wie die Sonnenphysik (Freiburg). Der Sektion gehören auch zwei Denkfabriken an, nämlich Schloss Dagstuhl, Leibniz-Zentrum für Informatik, und Mathematische Forschungsinstitut Oberwolfach – beides Orte international renommierter Fach- und Forschungstagungen.
Sprecherin der Sektion D ist Prof. Dr. Brigitte Voit vom Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (Tel.: 0351 / 4658 – 591, voit@ipfdd.de)
Die nach Zahl der Institute kleinste Sektion ist die Sektion E - Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Hier sind 9 Institute zusammengeschlossen, darunter drei agrarwissenschaftliche Institute, ferner das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde, das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und das Bremer Leibniz-Zentrum für Maritime Tropenökologie.
Sprecher Sektion E ist Prof. Dr. Klement Tockner, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin (Tel.: 030 / 64 181 – 601, tockner@igb-berlin.de)